Wer Kinder hat, kennt auch die wütende Seite unserer jüngeren Mitmenschen.

Bei Kleinen kommt die Wut oft, ohne dass wir einen Zusammenhang mit der Situation erkennen. Es kann der falsche Löffel sein, die Mütze, die heute nicht gefällt oder, oder, oder. Bei unseren Großen langt oft eine Anforderung wie: „Räum den Teller weg“, das Wort „Schule“ oder eine Begrenzung im Medienbereich, um sie zum Ausflippen zu bringen

 

Das Wichtigste dabei ist – und das schreibe Dir auf ein großes Schild ins „Homeoffice“ oder in die Küche:

„Nimm es nicht persönlich!!!“

 

„Nimm es nicht persönlich!“ ist die erste Ausflipp-Präventionsmaßnahme im Corona-Wahnsinn Zuhause.

Das Kind meint nicht Dich! Es weiß nur nicht wohin mit sich. Und ja, vielleicht hat es sich über eine Grenzsetzung geärgert, vielleicht will es seine Autonomie behalten und selbst entscheiden.

Wenn Du es nicht persönlich nimmst, hilft es Dir, bei der Sache zu bleiben und klar Deine Grenze zu formulieren und Dich nicht aufzuregen. Das hilft gerade jetzt in Corona-Zeiten, wo wir mit den Kindern so eng aufeinander sind.

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